Eine Studie der Uni Zürich befasst sich mit der Frage, wieviel die Kinder im Internet von den Eltern überwacht werden.
Zitat aus untenstehendem 20Min. Artikel: " «Wie wirs auch machen, ist es falsch.» Eben habe man den Eltern noch pauschal vorgeworfen, sie würden ihre Kinder im virtuellen Raum allein lassen, hätten keine Ahnung, was dort alles abgeht, und würden sich auch nicht dafür interessieren. «Jetzt aber hat der Wind gedreht, wir Eltern kümmern uns. Aber falsch. Wir verletzen die Privatsphäre unserer Neun- bis Zehnjährigen, wenn wir ihre Nachrichten lesen.» "
Zitat aus untenstehendem 20Min. Artikel: " «Wie wirs auch machen, ist es falsch.» Eben habe man den Eltern noch pauschal vorgeworfen, sie würden ihre Kinder im virtuellen Raum allein lassen, hätten keine Ahnung, was dort alles abgeht, und würden sich auch nicht dafür interessieren. «Jetzt aber hat der Wind gedreht, wir Eltern kümmern uns. Aber falsch. Wir verletzen die Privatsphäre unserer Neun- bis Zehnjährigen, wenn wir ihre Nachrichten lesen.» "
Wie kann man es als Eltern richtig machen?
Thomas Vollmer (Jugend und Medien): ... «Aber viel wichtiger wäre, das Kind zu begleiten, Gefahren zu besprechen und gemeinsam Dinge im Internet auszuprobieren.» ... «Wenn es in gegenseitigem Einvernehmen geschieht, dürften sogar auch Mails gelesen werden. Heimlich ist hingegen tabu.»
Daniela Melone (Elternberatung bei Pro Juventute): «Die heimliche Kontrolle ist aber ein Vertrauensbruch und zudem ein Schuss in den Ofen.» ... «Anstatt zu spionieren, sollte man direkt fragen, was denn die Kinder im Internet erleben und auf welchen Plattformen sie Profile haben.» Auch wenn diese Neugierde nicht gleich auf Gegenliebe stösst: Melone rät dazu, wohlwollend hartnäckig zu bleiben. «Interessiert man sich nicht, kann beim Kind das Gefühl entstehen, es sei einem gleichgültig.»
Thomas Vollmer (Jugend und Medien): ... «Aber viel wichtiger wäre, das Kind zu begleiten, Gefahren zu besprechen und gemeinsam Dinge im Internet auszuprobieren.» ... «Wenn es in gegenseitigem Einvernehmen geschieht, dürften sogar auch Mails gelesen werden. Heimlich ist hingegen tabu.»
Daniela Melone (Elternberatung bei Pro Juventute): «Die heimliche Kontrolle ist aber ein Vertrauensbruch und zudem ein Schuss in den Ofen.» ... «Anstatt zu spionieren, sollte man direkt fragen, was denn die Kinder im Internet erleben und auf welchen Plattformen sie Profile haben.» Auch wenn diese Neugierde nicht gleich auf Gegenliebe stösst: Melone rät dazu, wohlwollend hartnäckig zu bleiben. «Interessiert man sich nicht, kann beim Kind das Gefühl entstehen, es sei einem gleichgültig.»